Mittwoch, 9. Juli 2014

Homo sapiens?

Homo sapiens?


Der Mensch ist schon ein eigenartiges Wesen. Er nennt sich selbst Homo sapiens, "weiser Mensch", maßt sich regelrecht an die Krone der Schöpfung, der Herr der Welt zu sein.
Der Mensch, in seiner Weisheit, hat seine Umwelt in einem Maße verändert und zerstört, wie es die Welt noch nie gesehen hat.
Er ist verantwortlich für das Aussterben vieler Tier- und Pflanzenarten. Getrieben von seiner Gier nach immer mehr Rohstoffen, hat er bereits ganze Landstriche verwüstet.
In seiner Weisheit schlachtet er Tiere ab, nur um an deren Zähne, Fell, Knochen, Hörner oder Flossen zu kommen. Manchmal hackt er den Tieren nur die erwünschten Körperteile ab und lässt sie dann in ihrem Elend verenden.

Der Homo sapiens führt Kriege gegen seinesgleichen, unterwirft, versklavt, ermordet seine eigenen Artgenossen.
Das alles nur, weil sie zum falschen Gott beten, zum falschen Volk gehören, am falschen Ort wohnen
Er ist Weltmeister im Entwickeln und Bauen von Waffen, mit dem einzigen Zweck, so viele Leben wie möglich auszulöschen.
Der Mensch ist sogar soweit, dass er seine Artgenossen hungern lässt, um selbst im Überfluss leben zu können.

Natürlich sind nicht alle Menschen gleich, doch für den Großteil der Menschheit wird, zweifelsohne, zumindest ein Teil dieser Beschreibung zutreffend sein.

Wie sagte einst Einstein:
"Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will."

In diesem Sinne:
"Hinterlasst die Welt ein bisschen besser, wie ihr sie vorgefunden habt."
Robert Baden-Powell, britscher General und Begründer der Pfadfinderbewegegung

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